Torna alla panoramica
SNCTP000001847 | NCT02677545 | BASEC2016-00220

Eine randomisierte Phase II Studie zur Verhinderung von Hirndurchblutungsstörungen während der Stent-Behandlung der Halsschlagader mit Ticagrelor im Vergleich zu Clopidogrel

Base di dati: BASEC (Importata da 26.04.2024), WHO (Importata da 25.04.2024)
Cambiato: 23 dic 2023, 16:57
Categoria di malattie: Malattie arteriose e venose incluse la trombosi venosa profonda e l'embolia polmonare

Descrizione riassuntiva della sperimentazione (Fonte di dati: BASEC)

Wir wollen untersuchen, ob das Medikament Ticagrelor (Markenname: Brilique®) wirksamer als das bisher verwendete Medikament Clopidogrel (Markenname: Clopidogrel Zentiva ®) ist, um Hirndurchblutungsstörungen, welche während der Stent-Behandlung der Halsschlagader auftreten können, zu verhindern. Sowohl Ticagrelor als auch Clopidogrel hemmen die körpereigenen Blutplättchen und können somit der Bildung von Blutgerinnseln vorbeugen. Beide Medikamente werden als Tabletten jeweils zusätzlich zu Aspirin verabreicht, und sind zur Behandlung von Patienten, welche eine Stent-Behandlung bei Verengung der Herzkranzarterien erhalten, zugelassen. Für die Stent-Behandlung bei Einengung der Halsschlagader ist Clopidogrel mit Aspirin die heutige Standardtherapie. Ticagrelor mit Aspirin wurde in einzelnen Fällen bereits eingesetzt, bisher jedoch nie in einer grösseren Studie untersucht. Die Hemmung der Blutgerinnung ist eine wichtige Voraussetzung für die sichere Durchführung einer Stent-Behandlung. Die Blutplättchen-Hemmer Ticagrelor und Clopiodgrel sind beide als Zusatzbehandlung zu Aspirin bei Patienten zugelassen, die eine Stent-Behandlung der Herzkranzgefässe erhalten. In einer grossen Studie konnte dabei gezeigt werden, dass Ticagrelor wirksamer als Clopidogrel ist, um einer Bildung von Blutgerinnseln im Stent und einem erneuten Herzinfarkt vorzubeugen. Der Zweck dieser Studie ist es zu untersuchen, ob Ticagrelor gegenüber Clopidogrel auch bei der Stent-Behandlung der Halsschlagader überlegen ist.

Malattie studiate(Fonte di dati: BASEC)

Diese Studie hat das Ziel, die optimale medikamentöse Therapie während der Stent-Behandlung von Verengungen der Halsschlagader (Arteria carotis) zu bestimmen. Eine Einengung der Halsschlagader, der Hauptarterie des Halses, die das Gehirn mit Blut versorgt, ist eine häufige Ursache eines Hirnschlages. Die Einengung wird durch eine Arteriosklerose, das heisst eine Ablagerung von Fetten in der Arterienwand verursacht. Die Stent-Behandlung ist eine Alternative zur chirurgischen Behandlung, um die verengte Halsschlagader zu erweitern und damit einem Hirnschlag vorzubeugen.

Malattia rara (Fonte di dati: BASEC)

No

Interventi esaminati (p. es. medicamento, terapia, campagna) (Fonte di dati: BASEC)

Die teilnehmenden Patientinnen und Patienten werden vor der Stent-Behandlung nach dem Zufallsprinzip (in der Fachsprache: „randomisiert“) im Verhältnis 1:1 in zwei Gruppen eingeteilt. Die erste Gruppe erhält das heutige Standardmedikament Clopidogrel, die zweite Gruppe erhält Ticagrelor. Randomisieren bedeutet, dass ausgelost wird, wer in welche Gruppe kommt, das heisst es ist Zufall, ob ein Telinehmer in der Studie Ticagrelor erhält oder Clopidogrel. Den heutigen Empfehlungen entsprechend, erhalten alle Teilnehmenden zusätzlich Aspirin sowie ein Medikament zur Senkung der Blutfette.

Clopidogrel wird in Tabletten zu 75 mg eingenommen. Zu Beginn der Studie werden vier Tabletten auf einmal verabreicht, und anschliessend wird einmal täglich eine Tablette eingenommen. Ticagrelor wird in Tabletten zu 90 mg eingenommen. Zu Beginn der Studie werden zwei Tabletten auf einmal verabreicht, und anschliessend werden zwei Tabletten pro Tag eingenommen. Dies entspricht der gleichen Dosis wie bei der zugelassenen Behandlung von Patienten mit koronarer Herzkrankheit. Sowohl Sie als Teilnehmer als auch Ihre betreuenden Ärzte wissen, ob Sie Clopidogrel oder Ticagrelor einnehmen.

Um zu messen, ob während der Stent-Behandlung Durchblutungsstörungen des Gehirns oder andere Komplikationen aufgetreten sind, werden die teilnehmenden Patientinnen und Patienten vor und nach dem Eingriff klinisch untersucht, und es werden insgesamt drei kurze Magnetresonanztomographien (MRT) des Schädels durchgeführt (Dauer jeweils ca. 15 Minuten). Die gesamte Dauer der Studie beträgt für die Teilnehmenden einen Monat.

Criteri per la partecipazione alla sperimentazione (Fonte di dati: BASEC)

Es können alle Personen teilnehmen, bei denen eine Stent-Behandlung wegen einer arteriosklerotischen Verengung der Halsschlagader vorgesehen ist. Teilnehmende Patientinnen und Patienten müssen mindestens 40 Jahre alt sein.

Criteri di esclusione (Fonte di dati: BASEC)

Nicht teilnehmen dürfen Personen, bei denen keine Magnetresonanztomographie (MRT) durchgeführt werden kann. Patienten, die vor kurzem eine Blutung erlitten, schwangere Frauen, stillende Mütter oder Frauen, die planen, während der Studiendauer schwanger zu werden, dürfen ebenfalls nicht teilnehmen.

Altri dati sulla sperimentazione nel registro primario dell’OMS

https://clinicaltrials.gov/show/NCT02677545

Altri dati sulla sperimentazione dalla banca dati dell’OMS (ICTRP)

https://trialsearch.who.int/Trial2.aspx?TrialID=NCT02677545
Altre informazioni sulla sperimentazione

Data di registrazione della sperimentazione

25 gen 2016

Inserimento del primo partecipante

1 dic 2016

Stato di reclutamento

Completed

Titolo scientifico (Fonte di dati: WHO)

Prevention of Cerebral Ischaemia in Stent Treatment for Carotid Artery Stenosis - A Randomised Multi-centre Phase II Trial Comparing Ticagrelor Versus Clopidogrel With Outcome Assessment on MRI (PRECISE-MRI)

Tipo di sperimentazione (Fonte di dati: WHO)

Interventional

Disegno della sperimentazione (Fonte di dati: WHO)

Allocation: Randomized. Intervention model: Parallel Assignment. Primary purpose: Treatment. Masking: None (Open Label).

Fase (Fonte di dati: WHO)

Phase 2

Risultati della sperimentazione (Fonte di dati: WHO)

Sintesi dei risultati

ancora nessuna informazione disponibile

Collegamento ai risultati nel registro primario

ancora nessuna informazione disponibile

Informazioni sulla disponibilità dei dati dei singoli partecipanti

ancora nessuna informazione disponibile

Siti di esecuzione della sperimentazione

Siti di esecuzione in Svizzera (Fonte di dati: BASEC)

Basilea, Berna, Zurigo

Paesi di esecuzione (Fonte di dati: WHO)

Belgium, Germany, Italy, Netherlands, Switzerland, United Kingdom

Contatto per maggiori informazioni sulla sperimentazione

Dati della persona di contatto in Svizzera (Fonte di dati: BASEC)

Leo Bonati
+41 61 556 5442
leo.bonati@usb.ch

Contatto per informazioni generali (Fonte di dati: WHO)

Leo H Bonati, MD
Department of Neurology and Stroke Center, University Hospital Basel
+41615565442
leo.bonati@usb.ch

Contatto per informazioni scientifiche (Fonte di dati: WHO)

Leo H Bonati, MD
Department of Neurology and Stroke Center, University Hospital Basel
+41615565442
leo.bonati@usb.ch

Autorizzazione da parte della commissione d’etica (Fonte di dati: BASEC)

Nome della commissione d’etica che rilascia l’autorizzazione (nel caso di studi multicentrici solo la commissione direttiva)

Ethikkommission Nordwest- und Zentralschweiz EKNZ

Data di autorizzazione da parte della commissione d’etica

25.04.2016

Altri numeri di identificazione delle sperimentazioni

Numero di identificazione della sperimentazione della commissione d’etica (BASEC-ID) (Fonte di dati: BASEC)

2016-00220
Torna alla panoramica