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SNCTP000004760 | EUCTR2020-001060-28 | BASEC2021-02301

Evaluation von Wirksamkeit der allergenspezifischen intralymphatischen Immuntherapie bei Gräserpollen-allergischen Patient*innen

Base di dati: BASEC (Importata da 30.04.2024)
Cambiato: 26 mar 2024, 14:55
Categoria di malattie: Altro, Malattie delle vie respiratorie (non cancro), Malattie otorinolaringoiatriche (non cancro)

Descrizione riassuntiva della sperimentazione (Fonte di dati: BASEC)

Es handelt sich um ein Forschungsprojekt, das im Universitätsspital Zürich durchgeführt wird und von der Universität in Aarhus, Dänemark, gesponsert wird. An dem Projekt werden insgesamt ca. 550 Patient*innen teilnehmen, 60 davon in der Schweiz, die wegen Sensibilisierung auf Gräserpollen an einer sogenannten saisonalen allergischen Rhinokonjunktivitis (Heuschnupfen) leiden. Im Rahmen des Forschungsprojektes wird zunächst online ein Fragebogen ausgefüllt, mittels welchem entschieden wird, wer in die Studie eingeschlossen wird. Kriterien für den Einschluss sind der Schweregrad der Symptome und der Gebrauch von antiallergischen Medikamenten während des Pollenflugs. Um die Wirkung der Behandlung zu messen, werden die Hälfte aller Teilnehmer mit dem aktiven Medikament behandelt, während die andere Hälfte kein aktives Medikament, sondern ein sogenanntes Placebo erhalten wird. Frühere Studien haben eine positive Wirkung auf Heuschnupfensymptome mit 3 Injektionen von Gräserpollen-Extrakt in einen Lymphknoten in der Leiste alle 4 bis 8 Wochen gezeigt. In bisherigen kleineren Studien wurden verschiedene Allergendosen untersucht, und die Daten deuten darauf hin, dass man auch mit einer kleineren Dosis eine gute Wirksamkeit erreichen kann, was gegenüber höheren Dosen mit einem «Safety-Benefit» einhergeht. In dieser Studie wird die Wirkung einer tiefen Dosis untersucht. Das Ziel ist es, die Wirksamkeit und Verträglichkeit von allergener Immuntherapie (Desensibilisierung) mittels dreimaliger intralymphatischer Injektionen (Injektionen in einen Lymphknoten in der Leiste) zu evaluieren. Ausserdem werden wir untersuchen, ob diese Behandlung einen positiven Effekt auf die Entwicklung eines allergischen Asthma bronchiale hat. Bei guter Wirksamkeit wird nach der Entblindung (Herbst 2023) den Placebo-Patient*innen die Behandlung angeboten und die Studie um ein Jahr verlängert.

Malattie studiate(Fonte di dati: BASEC)

Saisonale allergische Rhinokonjunctivitis auf Gräser-Pollen seit mindestens 2 Jahren

Malattia rara (Fonte di dati: BASEC)

No

Interventi esaminati (p. es. medicamento, terapia, campagna) (Fonte di dati: BASEC)

Für die intralymphatischen Injektionen in der Leiste wird ein zugelassenes Medikament (Polvac™ Gräser+Roggen) verwendet, das zur Allergieimpfung mit Injektionen unter die Haut bereits verwendet wird. Allerdings wird deutlich weniger vom Medikament verwendet als bei der subkutanen Standard-Behandlung. Für die Injektionen wird eine dünne Nadel verwendet, die ca. 1-3 cm tief zum Lymphknoten geführt wird, wo das Medikament appliziert wird. Die Injektionen werden nur von speziell geschultem Personal durchgeführt und sind sehr sicher. Der Eingriff dauert ca. 10-15 Minuten, nach welchem die Proband*innen eine Stunde zur Überwachung auf der Allergiestation bleiben müssen.

Criteri per la partecipazione alla sperimentazione (Fonte di dati: BASEC)

Teilnehmen können alle zwischen 18 und 70 Jahren, die an einer Allergie gegen Gräser-Pollen leiden

Criteri di esclusione (Fonte di dati: BASEC)

Vorherige Immuntherapie mit Gräserpollen-Extrakt, Immunsuppression (Krankheits- oder Medikamentenbedingt), Herz-Kreislauferkrankungen mit erhöhtem Risiko im Falle von allergischen Reaktionen, Schwangerschaft oder Schwangerschaftswunsch während der Behandlung

Altri dati sulla sperimentazione dalla banca dati dell’OMS (ICTRP)

https://trialsearch.who.int/Trial2.aspx?TrialID=EUCTR2020-001060-28

Siti di esecuzione della sperimentazione

Siti di esecuzione in Svizzera (Fonte di dati: BASEC)

Zurigo

Contatto per maggiori informazioni sulla sperimentazione

Dati della persona di contatto in Svizzera (Fonte di dati: BASEC)

Johansen Pål
+41 44 255 86 16
pal.johansen@usz.ch

Autorizzazione da parte della commissione d’etica (Fonte di dati: BASEC)

Nome della commissione d’etica che rilascia l’autorizzazione (nel caso di studi multicentrici solo la commissione direttiva)

Kantonale Ethikkommission Zürich

Data di autorizzazione da parte della commissione d’etica

14.01.2022

Altri numeri di identificazione delle sperimentazioni

Numero di identificazione della sperimentazione della commissione d’etica (BASEC-ID) (Fonte di dati: BASEC)

2021-02301
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