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SNCTP000003727 | NCT04327466 | BASEC2020-00449

EFFEKT VON HOCHFREQUENZ-HIGH-FLOW AUF SAUERSTOFFSÄTTIGUNG UND HERZFREQUENZ BEI FRÜHGEBORENEN KINDERN

Base di dati: BASEC (Importata da 29.04.2024), WHO (Importata da 25.04.2024)
Cambiato: 29 gen 2024, 10:55
Categoria di malattie: Malattie delle vie respiratorie (non cancro), Malattie neonatali

Descrizione riassuntiva della sperimentazione (Fonte di dati: BASEC)

Mit dieser Studie möchten wir die Kombination von High-Flow und Hochfrequenz-Oszillationen (im Folgenden ‘Osciflow' genannt) untersuchen. Die Frage ist, ob Osciflow die Vorteile von High-Flow (hoher Komfort der Kinder) mit der Effektivität der Oszillationen (weniger Abfälle der Sauerstoffsättigung) kombinieren kann. Die Studienteilnahme dauert für jedes Kind 8 Stunden. Die Atmung der frühgeborenen Kinder wird für je vier Stunden mit High-Flow und mit Osciflow unterstützt. Der Zufall entscheidet, ob zuerst High-Flow oder Osciflow angewendet wird. Die Kinder werden zu jedem Zeitpunkt eng überwacht. Sie tragen – wie es auf der Neonatologie Standard ist – einen Sensor, der die Sauerstoffsättigung und die Herzfrequenz konstant aufzeichnet. Das wichtigste Ergebnis der Studie ist die Differenz der Anzahl von Abfällen der Sauerstoffsättigung und Herzfrequenz zwischen den beiden Phasen (Osciflow und High-Flow). Zusätzlich wird mit einem weiteren Sensor das Ausatemgas (Kohlenstoffdioxid, CO2) durch die Haut gemessen und die Herz- und Atemfrequenz werden stetig aufgezeichnet. Alle Kinder werden durch die zuständige Fachperson beurteilt, ob die Behandlung für sie angenehm ist, oder ob sie unruhig sind oder gar Schmerzen haben. Bei einigen wenigen Kindern wird zudem mit einem weichen Band um den Brustkorb gemessen, wie sich das Atemgas in der Lunge verteilt (sogenannte elektrische Impedanz-Tomographie).

Malattie studiate(Fonte di dati: BASEC)

Aufgrund der Unreife der Atmung sind bei frühgeborenen Kindern Atempausen, die zu Abfällen der Sauerstoffsättigung und der Herzfrequenz führen, sehr häufig. Diese Atempausen möchten wir effektiv und gleichzeitig schonend behandeln, da sie einen negativen Einfluss auf die spätere neurologische Entwicklung haben können. Eine wichtige Therapie dieser Atempausen ist die nicht-invasive Atemunterstützung (über eine Maske oder eine Nasenkanüle und nicht über einen Beatmungsschlauch in der Luftröhre). Diese kann mittels CPAP (continuous positive airway pressure, kontinuierlicher positiver Atemwegsdruck) oder High-Flow (Gasfluss von 2-8 l/min über eine Nasenkanüle) durchgeführt werden. High-Flow wird seit vielen Jahren routinemässig auf neonatologischen Stationen eingesetzt. Es ist insbesondere für Kinder, die nur wenig Druckunterstützung und wenig zusätzlichen Sauerstoff benötigen eine gute und sichere Alternative zu CPAP. Die High-Flow-Nasenkanüle verdeckt im Gegensatz zur CPAP-Maske weniger Fläche des kindlichen Gesichtes und der Komfort der Kinder ist gemäss Einschätzungen von Eltern und Pflegenden höher. In Studien konnte gezeigt werden, dass die Atempausen von frühgeborenen Kinder noch effektiver behandelt werden können, wenn die Atemunterstützung am CPAP durch schnelle Schwingungen der Atemluft (sogenannte 'Hochfrequenz-Oszillationen') verstärkt wird. Ob dies auch mit High-Flow funktioniert, soll in dieser Studie untersucht werden.

Health conditions (Fonte di dati: WHO)

Apnea of Prematurity;Infant, Premature, Diseases

Malattia rara (Fonte di dati: BASEC)

No

Interventi esaminati (p. es. medicamento, terapia, campagna) (Fonte di dati: BASEC)

Für die Studie wird ein gängiges Beatmungsgerät eingesetzt, das Schwingungen in der Atemluft (Hochfrequenz-Oszillationen) erzeugen kann. An das Beatmungsgerät angeschlossen wird eine High-Flow-Nasenkanüle.

Für High-Flow wird der Beatmungsmodus nCPAP (nasales CPAP) angewendet. Der Druck wird so eingestellt, dass ein Sensor vor der Nasenkanüle einen Fluss von 4 l/min misst. Schwingungen der Atemluft gibt es in dieser Phase keine.

Für Osciflow wird der Beatmungsmodus 'nHFOV' (nicht-invasive Hochfrequenz-Oszillations Beatmung) eingestellt. Es wird der gleiche Druck eingestellt wie für Highflow. Ein Sensor vor der Highflow-Nasenkanüle misst den Gasfluss, der sich aufgrund der Oszillationen ständig ändert. Die Frequenz der Schwingungen wird auf 6 Hertz eingestellt (6 Schwingungen pro Sekunde), die Amplitude (die Auslenkung) wird auf 20 mbar eingestellt.

Interventions (Fonte di dati: WHO)

Device: Osciflow;Device: Highflow

Criteri per la partecipazione alla sperimentazione (Fonte di dati: BASEC)

Frühgeborene Kinder, die vor 35 0/7 Schwangerschaftswochen auf die Welt gekommen sind, mehr als 72 Stunden alt sind und eine nicht-invasive Atemunterstützung mit CPAP brauchen (Einstellungen Druckunterstützung mit 5 mbar, zusätzlicher Sauerstoffbedarf von weniger als 30%)

Criteri di esclusione (Fonte di dati: BASEC)

Schwere Fehlbildungen, welche die Lebenserwartung der Kinder einschränken

Inclusion/Exclusion Criteria (Fonte di dati: WHO)


Inclusion Criteria:

- Preterm infants born with a gestational age of <35 weeks

- >72 hours old

- On nCPAP with PEEP 5 mbar and FiO2 <0.3

Exclusion Criteria:

- Severe congenital malformations adversely affecting life expectancy

Altri dati sulla sperimentazione nel registro primario dell’OMS

https://clinicaltrials.gov/show/NCT04327466

Altri dati sulla sperimentazione dalla banca dati dell’OMS (ICTRP)

https://trialsearch.who.int/Trial2.aspx?TrialID=NCT04327466
Altre informazioni sulla sperimentazione

Data di registrazione della sperimentazione

12 mar 2020

Inserimento del primo partecipante

22 mag 2020

Stato di reclutamento

Completed

Titolo scientifico (Fonte di dati: WHO)

Effect of High Frequency Oscillatory Highflow Nasal Cannula on Desaturations and Bradycardia in Preterm Infants: A Randomized Crossover Trial

Tipo di sperimentazione (Fonte di dati: WHO)

Interventional

Disegno della sperimentazione (Fonte di dati: WHO)

Allocation: Randomized. Intervention model: Crossover Assignment. Primary purpose: Treatment. Masking: None (Open Label).

Fase (Fonte di dati: WHO)

N/A

Punti finali primari (Fonte di dati: WHO)

Paired difference in the total number of desaturations and bradycardia between Osciflow and HF

Punti finali secondari (Fonte di dati: WHO)

Paired difference in respiratory rate;Paired difference in heart rate;Paired difference in fraction of inspired oxygen [FiO2];Paired difference in peripheral oxygen saturation [SpO2];Paired difference in the proportion of time spent with oxygen saturations < 80%;Paired difference in the proportion of time spent with heart rates < 80 bpm;Paired difference in the number of apneas requiring stimulation;Paired difference in transcutaneous CO2 measurements;Paired difference in pain assessment using 'Bernese pain scale';Paired difference in end-expiratory lung impedance (EELI) in a subset of patients.;Paired difference in regional ventilation distribution in a subset of patients.;Paired difference in Tidal volumes in a subset of patients.;Paired difference in nasal trauma score;Paired difference in the rate of pneumothorax;Paired difference in reaching 'failure criteria' to stop Osciflow or HF therapy:

Contatto per informazioni (Fonte di dati: WHO)

Please refer to primary and secondary sponsors

Risultati della sperimentazione (Fonte di dati: WHO)

Sintesi dei risultati

ancora nessuna informazione disponibile

Collegamento ai risultati nel registro primario

ancora nessuna informazione disponibile

Informazioni sulla disponibilità dei dati dei singoli partecipanti

ancora nessuna informazione disponibile

Siti di esecuzione della sperimentazione

Siti di esecuzione in Svizzera (Fonte di dati: BASEC)

Zurigo

Paesi di esecuzione (Fonte di dati: WHO)

Switzerland

Contatto per maggiori informazioni sulla sperimentazione

Dati della persona di contatto in Svizzera (Fonte di dati: BASEC)

Dr. med. Janine Thomann
+41 43 253 87 74
janine.thomann@usz.ch

Contatto per informazioni generali (Fonte di dati: WHO)

Janine Thomann, MD;Christoph M Ruegger, MD
0041 43 253 87 74
janine.thomann@usz.ch;christoph.rueegger@usz.ch

Contatto per informazioni scientifiche (Fonte di dati: WHO)

Janine Thomann, MD;Christoph M Ruegger, MD
0041 43 253 87 74
janine.thomann@usz.ch;christoph.rueegger@usz.ch

Autorizzazione da parte della commissione d’etica (Fonte di dati: BASEC)

Nome della commissione d’etica che rilascia l’autorizzazione (nel caso di studi multicentrici solo la commissione direttiva)

Kantonale Ethikkommission Zürich

Data di autorizzazione da parte della commissione d’etica

14.04.2020

Altri numeri di identificazione delle sperimentazioni

Numero di identificazione della sperimentazione della commissione d’etica (BASEC-ID) (Fonte di dati: BASEC)

2020-00449

Secondary ID (Fonte di dati: WHO)

High frequency highflow
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