Descrizione riassuntiva della sperimentazione (Fonte di dati: BASEC)
Bürgerinnen und Bürger nutzen das Internet zunehmend im Kontext von akuten und chronischen Gesundheitsproblemen. Dazu werden diverse Suchmaschinen genutzt. Internet-Suchmaschinen können jedoch zu verwirrenden Informationen führen und Menschen mit möglicherweise gesundheitsschädigenden oder lebensbedrohlichen Beschwerden werden oft nicht darauf hingewiesen, zur richtigen Zeit eine Notfallversorgung in Anspruch zu nehmen. In jüngster Zeit kamen Symptom-Checker-Apps auf den Markt, welche die Nutzenden aufgrund einer interaktiven medizinischen Befragung bei der Selbsttriage unterstützen und ihnen Hinweise zur Dringlichkeit des präsentierten Krankheitsbildes geben.
Die Studie beabsichtigt die Sicherheit der Selbsttriage durch Patienten unter Verwendung einer Symptom-Checker-App zu untersuchen. Von primärem Interesse ist der Anteil der Fälle, der seitens der Ärzte als gesundheits- oder lebensgefährlich eingestuft wird. Zudem interessiert der Anteil der Patienten mit einer über- oder unterbewerteten Selbsttriage.
Die Studie wird an der interdisziplinären Notaufnahme des Kantonsspitals Baden durchgeführt. Zur Selbsttriage seitens der Patienten wird die Symptom-Checker-App "SMASS-Triage" verwendet.
Malattie studiate(Fonte di dati: BASEC)
Medizinische Dringlichkeit von Alltagsbeschwerden wie Husten, Fieber oder Halsschmerzen.
Health conditions
(Fonte di dati: WHO)
Triage
Malattia rara
(Fonte di dati: BASEC)
No
Interventi esaminati (p. es. medicamento, terapia, campagna)
(Fonte di dati: BASEC)
In der Studie wird die Selbsttriage der Patienten mithilfe von "SMASS-Triage" mit der Einschätzung der Dringlichkeit verglichen, wie sie von Ärzten vorgenommen wird.
In der interdisziplinären Notaufnahme erklärt eine Studien-Krankenschwester den Patienten und/oder bei Minderjährigen den gesetzlichen Vertretern, die Ziele der Studie und die Symptom-Checker-App. Eine unterzeichnete Einverständniserklärung vorausgesetzt, verwenden die Studienteilnehmer "SMASS-Triage" auf Tablet-PCs und führen eine Selbsttriage durch.
Die Selbsttriage mit "SMASS-Triage" dauert ca. 3-4 Minuten. "SMASS-Triage" liefert für jede Bewertung einen detaillierten und strukturierten Bericht, der eine UUID (Universally Unique Identifier), das Datum und die Uhrzeit der Bewertung, das Geschlecht, die Altersklasse sowie alle vom Benutzer beantworteten Fragen und Antworten enthält. Im Anschluss an die Selbsttriage werden die Patienten auf der interdisziplinären Notfallstation untersucht und behandelt. Nach Abschluss der Konsultation auf der Notaufnahme schreiben die beteiligten Krankenhausärzte einen Austrittsbericht.
Aufgrund des detaillierten und strukturierten Berichts von "SMASS-Triage" haben unabhängige ärztliche Experten den Auftrag, die Dringlichkeitsstufe zu klassifizieren, die sie für richtig erachteten. Darüber hinaus werden sie gebeten, alle Dringlichkeitsstufen anzugeben, die sie als unangemessen erachteten. Auf diese Weise wird auf der Grundlage der Dringlichkeitsbewertungen der ärztlichen Experten eine Bandbreite geeigneter Dringlichkeitsstufen festgelegt. Die Untergrenze wird durch die niedrigste Klassifizierung und die Obergrenze durch die oberste Klassifizierung der von den ärztlichen Experten abgegebenen Dringlichkeitsbewertungen definiert. Selbsteinschätzungen, die unter der Untergrenze liegen, gelten als unterbewertet, das heisst als zu unvorsichtig triagiert.
Alle unterbewerteten Selbsttriagen werden von einem weiteren ärztlichen Expertenkreis auf der Grundlage der von "SMASS-Triage" erstellten strukturierten Berichte und aller verfügbaren Informationen, die im Austrittsbericht der interdisziplinären Notaufnahme aufgeführt sind (inkl. Untersuchungsergebnisse, Diagnose), bewertet.
In einem Delphi-Prozess müssen die Experten selbstständig entscheiden, ob sie die Selbsttriage der Patienten mittels Symptom-Checker-App als potentiell lebensbedrohlich oder gesundheitsschädigend erachten. Die möglichen Antworten sind "unwahrscheinlich", "eher unwahrscheinlich", "eher wahrscheinlich" und "wahrscheinlich". Wenn die Antworten "eher wahrscheinlich" oder "wahrscheinlich" sind, wird ein potenzielles Risiko für Leben und Gesundheit angenommen. Die Fälle werden in der Gruppe besprochen. Anschließend stimmen die Diskussionsteilnehmer ab. Wenn Konsens darüber besteht, dass die Selbsttriage der Patienten „eher wahrscheinlich“ oder „wahrscheinlich“ lebensbedrohlich oder gesundheitsschädigend ist, wird ein potentielles Risiko für Leben oder Gesundheit als gegeben angesehen.
Interventions
(Fonte di dati: WHO)
Device: SMASS-Triage
Criteri per la partecipazione alla sperimentazione
(Fonte di dati: BASEC)
-Alle deutsch-, französisch-, italienisch- und englischsprachigen Patienten, die auf der interdisziplinären Notfallstation behandelt werden.
-Einverständniserklärung gemäß Unterschrift (Einverständniserklärung)
-18 Jahre alt und älter
-Die Hauptbeschwerde des Patienten muss mit dem Symptom-Checker evaluiert werden können.
-Urteilsfähig
-Nicht bevormundet
Criteri di esclusione
(Fonte di dati: BASEC)
-ESI 1-Patienten (Patienten mit unmittelbarer Lebensbedrohung)
-Die Hauptbeschwerde des Patienten kann mit dem Symptom-Checker nicht gefunden und bewertet werden
-Patienten, die keinen Tablet-PC bedienen können
-Patienten, die kein Deutsch, Französisch, Italienisch oder Englisch sprechen
-Jünger als 18 Jahre
-Urteilsunfähige Patienten
-Bevormundete Patienten
-Bekannte oder vermutete gesetzliche Verstöße, Drogen- oder Alkoholmissbrauch
-Unfähigkeit, die Abläufe der Studie zu befolgen (z.B. aufgrund von Sprachproblemen, psychischen Störungen, Demenz etc.)
-Die Hauptbeschwerde des Patienten kann mit dem Symptom-Checker nicht evaluiert werden.
Inclusion/Exclusion Criteria
(Fonte di dati: WHO)
Inclusion Criteria:
- All German-, French-, Italian-, English-speaking patients attending the WIC/ED are
eligible.
- Informed Consent as documented by signature ( Informed Consent Form)
- Age 18-years and older
- Capable of judgment
- Not under tutelage
Exclusion Criteria:
- Patients with an Emergency Severity Index 1
- Leading complaint of the patient can't be found and assessed with the symptom checker
- Patients not being able to use a tablet-computer
- Patients not speaking German, French, Italian or English
- Minors under the age of 7-years
- Patients incapable of judgment
- Participants under tutelage
- Known or suspected non-compliance, drug or alcohol abuse,
- Inability to follow the procedures of the study, e.g. due to language problems,
psychological disorders, dementia, etc. of the participant
-
Altre informazioni sulla sperimentazione
Data di registrazione della sperimentazione
10 ago 2019
Inserimento del primo partecipante
21 nov 2019
Stato di reclutamento
Completed
Titolo scientifico
(Fonte di dati: WHO)
Is Self-triage by Patients Using a Symptom-checker Safe?
Tipo di sperimentazione
(Fonte di dati: WHO)
Interventional
Disegno della sperimentazione
(Fonte di dati: WHO)
Allocation: N/A. Intervention model: Single Group Assignment. Primary purpose: Other. Masking: None (Open Label).
Fase
(Fonte di dati: WHO)
N/A
Punti finali primari
(Fonte di dati: WHO)
Proportion of self-triage assessed to be a hazardous under-triage
Punti finali secondari
(Fonte di dati: WHO)
Proportion of self-triage with an over- or under-triage
Contatto per informazioni
(Fonte di dati: WHO)
Please refer to primary and secondary sponsors
Risultati della sperimentazione
(Fonte di dati: WHO)
Sintesi dei risultati
ancora nessuna informazione disponibile
Collegamento ai risultati nel registro primario
ancora nessuna informazione disponibile
Informazioni sulla disponibilità dei dati dei singoli partecipanti
ancora nessuna informazione disponibile
Siti di esecuzione della sperimentazione
Siti di esecuzione in Svizzera
(Fonte di dati: BASEC)
Baden/AG
Paesi di esecuzione
(Fonte di dati: WHO)
Switzerland
Contatto per maggiori informazioni sulla sperimentazione
Dati della persona di contatto in Svizzera
(Fonte di dati: BASEC)
Andreas Meer
+41 31 370 13 30
a.meer@in4medicine.ch
Contatto per informazioni generali
(Fonte di dati: WHO)
Andreas Meer, MD, MHIM
in4medicine Ltd.
Contatto per informazioni scientifiche
(Fonte di dati: WHO)
Andreas Meer, MD, MHIM
in4medicine Ltd.
Autorizzazione da parte della commissione d’etica (Fonte di dati: BASEC)
Nome della commissione d’etica che rilascia l’autorizzazione (nel caso di studi multicentrici solo la commissione direttiva)
Ethikkommission Nordwest- und Zentralschweiz EKNZ
Data di autorizzazione da parte della commissione d’etica
13.11.2019
Altri numeri di identificazione delle sperimentazioni
Numero di identificazione della sperimentazione della commissione d’etica (BASEC-ID)
(Fonte di dati: BASEC)
2019-01784
Secondary ID (Fonte di dati: WHO)
SMASS-Triage_001
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